Waldorf international

1919 wurde die erste Waldorfschule in Stuttgart für die Arbeiterkinder der Waldorf-Astoria-Zigarettenfabrik gegründet. Auf Anfrage des Direktors, Emil Molt, entwickelte Rudolf Steiner das Konzept für die Schule mit einem durchgehenden zwölfjährigen Lehrplan, ohne Selektion, für alle Kinder, unabhängig ihrer sozialen Herkunft.

Zehn Jahre später

1929 war die erste Waldorfschule zur grössten Schule Stuttgarts angewachsen. Fünf weitere Waldofschulen hatten in Deutschland, acht im europäischen Ausland und eine in New York begonnen.

100 Jahre später bis heute

Die Waldorfschulbewegung ist heute auf der ganzen Welt in allen Kulturen vertreten. In über 1000 Schulen weltweit beweist sich täglich die Grundidee der Waldorfpädagogik, Kinder ihrem Entwicklungsstand entsprechend ohne Druck lernen zu lassen. Zum hundertjährigen Bestehen der Waldorfschule gab es 2019 Feierlichkeiten, Vorträge und eine grosse Präsenz in den internationalen Medien.

„Das Wort Schule ist ein enges Wort, es muss weit gefasst werden: Menschenbildungsstätte. Die Bildung, die in der Waldorfschule leben will, ist: Der Mensch selbst soll Methode werden. Ein Geist, der lebenstüchtig ist, soll die Pädagogik durchziehen. Richtung gebend soll das praktische Leben sein.“

Emil Molt zum zehnjährigen Jubiläum der Freien Waldorfschulen 1929

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