Rückblick "Herzeloyde – Eine Vergegenwärtigung"


Am Samstag, den 28. Januar, kam eine Künstlergruppe von sieben Musiker*innen und Künstler*innen an unsere Schule. Der grosse Saal war sehr gut besucht und das gespannte Publikum durfte Zeuge eines beeindruckenden Bühnenstücks werden: „Herzeloyde – Eine Vergegenwärtigung“ verband stimmungsvoll Eurythmie, Sprache, Musik und Lichtkunst.


Die eurythmistische Aufführung "Herzeloyde – Eine Vergegenwärtigung" zum Text von Rose Aggeler erzählt die Geschichte von Parzival. Figuren und Geschehnisse sind dem mittelalterlichen Epos von Wolfram von Eschenbach entlehnt: 

Eine junge verwitwete Königin, die aus der Familie der Gralskönige stammt, soll sich verehelichen, um ihrem Land einen König zu geben. Mit diesem Ziel schreibt sie ein Turnier aus, zu dem sich die gesamte europäische Ritterschaft einfindet. Der Ritter ihrer Wahl schenkt ihr einen Sohn, den sie Parzival nennen. Nicht lange währt das Liebesglück und erneut wird die Königin zur Witwe. Um Parzival vor dem Rittertum zu bewahren, lebt sie mit ihm in Abgeschiedenheit. Doch der Sohn begegnet in jungen Jahren unerwartet drei Rittern im Wald und beschliesst zu gehen, um seiner Bestimmung zu folgen. Der Abschied bricht ihr das Herz.

Die Geschichte wurde berührend und stimmungsvoll erzählt und dargestellt. Wir freuen uns, dass diese Zusammenarbeit stattfinden konnte und danken allen Künstler*innen, Organisator*innen und den Besucher*innen für diesen unvergesslichen Abend.

Sprache: Karin Naville, Maren Galbrecht
Eurythmie: Danielle Schmid
Musik: Charisse Dumlao, Fritz Burr
Licht: Francois Guillet
Künstlerische Begleitung: Lily Grunau

Text: Juliane Dürr (Gruppe für Öffentlichkeitsarbeit, Sekretariat)

Foto: Catherine Langenbach (Schulleitung)

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