Auf zu neuen Ufern

Zum Ende des Schuljahres haben wir auch in diesem Sommer einige Kolleg*innen verabschiedet. Aus verschiedenen Gründen ziehen sie weiter, auf der Suche nach neuen Herausforderungen.

Karin Locher und Christiane Züger haben gemeinsam einige Jahre die Eltern-Kind-Gruppe geführt und somit das Angebot der Schule für die Allerkleinsten erweitert. Wir danken Ihnen von Herzen für ihre wunderbare Arbeit. Sie werden nun andere Wege gehen und neu wird Birgit Gutzeit die Eltern-Kind-Gruppe übernehmen. 

Andrea Loser hat in ihren ersten Jahren an der Rudolf Steiner Schule den Kindergarten mit aufgebaut. Später leitete sie die Spielgruppe „Sunnechäferli“. Wir danken ihr für die neun Jahre, die wir gemeinsam verbracht haben, für ihr Herzblut und ihr Engagement mit den Spielgruppenkindern.

Annette Gönner begleitete uns mit Unterbrechungen 21 Jahre lang. Zuletzt brachte sie Schwung in die Klassen und unterrichtete Tanz. Die Schüler*innen freuten sich auf die wöchentliche Gruppentanzstunde und die modernen Rhythmen. Auch in künstlerischen Fächern bereicherte sie das Kollegium. Nun wird sie sich voll ihrer zweiten Arbeitsstelle widmen und Yvonne Wohlfeld wird die Tanzstunden übernehmen.

Im Herbst 2023 sprang Linda Kobel ins kalte Wasser, als einige Handarbeitsstunden nicht besetzt waren. Sie entschied sich spontan, uns auszuhelfen, und unterrichtete dann voller Freude und Elan. Die Kinder der unteren Klassen liebten ihre Vertretungslehrerin und wir danken ihr sehr, dass sie bis zum Ende des Schuljahres bei uns geblieben ist.

In den Fächern Technologie und Physik durften wir in diesem Schuljahr Peter Krauter im Kollegium begrüssen, der trotz insgesamt drei Teilzeitarbeitsstellen und weiter Anfahrt den Weg jede Woche zu uns gefunden hat. Wir wünschen ihm für die Zukunft mehr Ruhe in seinem Arbeitsalltag und danken ihm sehr für seinen Einsatz in unserer Oberstufe.

Minka Maier war elf Jahre bei uns als überaus engagierte Klassenlehrerin tätig. Nun möchte sie sich darauf konzentrieren, Menschen in Not zu helfen. Es ist schade, dass sie uns verlässt, aber die Gründe sind ehrenwert und wir haben grossen Respekt vor ihrer Entscheidung. Wir wünschen ihr viel Glück auf ihrem weiteren Lebensweg.


Wenn eine Lücke entsteht, so entsteht auch Raum für Neues

Wir danken allen, die diese Dynamik mittragen und freuen uns, dass wir so die Chance erhalten uns in Flexibilität und im Vertrauen zu üben. Der Personalkreis hat stärkste Nerven und Ausdauer bewiesen und für jede Lücke konnte eine vielversprechende Neubesetzung gefunden werden. 

So lassen wir das Schuljahr in Frieden gehen und freuen uns, nach erholsamen Sommerferien in das neue, unbeschriebene Blatt "Schuljahr 24-25" zu starten.

Text: Lane Dürr (Gruppe für Öffentlichkeitsarbeit)

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